Mit einer 8:4 Niederlage verabschiedet Shakespeare A die Rintelner Piano Players in die Sommerpause. In gewohnt netter Atmosphäre wurschteln sich die Dartists einen durchwachsenen Spieltag zusammen.

Für Shakespeare treten an: Alex, Daniel, Buschi, Harald, Marc, Marc und Gero

In den Einzeln läuft es überraschend gut. 3:3 steht es nach den Einzlen. Die Punkte sichern Daniel mit einem HF 155!, Alex und Gero. Marc U. verliert knapp im fünften Leg. Sein Gegner checkt 106 zum Sieg. Das kommt davon, wenn man seinem Gegner den Weg verrät. Marc checkt nämlich im Leg davor ebenfalls 106 über genau den gleichen Weg. 20, T18 und d 16. Schade, da war mehr drin. Haralds Pfeile biegen kurz vor dem Board kurrioser Weise einfach nach links oder rechts ab. So ist ein konstantes Spiel nicht möglich. Woran diese Cruise Missile Abnormalität liegt, wird zu erruieren sein. Vielleicht lag es an der 3/4 langen Hose. Die Pfeile dachten sich wahrscheinlich, dass wenn der Bediener nur 3/4 lang trägt, müssen wir auch nur 3/4 des Weges machen. Buschi war die Woche lang krank. Seine vom Arzt verordnete Hopfen-Kur zeigt nicht den gewünschten Erfolg. Zum Ende seiner Legs besagt das Reglement den Treffer eines Doppels, als Voraussetzung zum Spielgewinn. In der Grundschule sagt man dazu: Buschi hat sich stets bemüht. Seine Hausaufgaben bearbeitet er sorgfältig und regelmäßig. Leider ist er im Unterricht (Spiel) viel zurückhaltend und lässt seinen Klassenkameraden zu oft den Vortritt. Also! nichts Doppel, nichts gewinnen!

Alex sichert sich seinen zweiten Einzelsieg. Obwohl er mit seiner Konzentration zu kämpfen hat, schafft er es im entscheidenden Moment die nötigen Punkte zu werfen. Im fünften Leg erspielt er sich einen satten Vorsprung und hat daher genug Zeit auf die Doppel. Wer sich in Zukunft fragt, warum Alex die S15 traniert, fragt ihn bitte selber. Es könnte im direkten Zusammenhang mit seinem Spiel stehen. Daniel, der in letzter Zeit eine enorme Steigerung im Training zeigte, ist beim Einwerfen PDC reif. Damit ist natürlich die Englische Profiliga gemeint und nicht der Aufsteiger der Kreisklasse. Im Training wirft Daniel LD 12 und nimmt dieses Selbstbewusstsein mit ins Spiel. Sein HF155 lässt keine Fragen offen. Sein Gegner kann dabei nicht mithalten. Gero ist im Ligaspiel ein Bank. Auch in diesem Spiel schafft er es seinen Gegner zu bezwingen. Im Spiel gegen den Teamkapitän geht es über die volle Distanz. Im letzten Leg findet er endlich seine normale Leistungsfähigkeit und gewinnt.

Die Doppel funktionieren überhaupt nicht. Über die Saison gesehen, waren die Doppel immer die Stärke der unerfahrenen Truppe. Der gute Teamgeist zeigte sich in einer viel besseren Doppelbilanz, als in den Einzeln. Rinteln merkt man an allerdings auch an, dass sie an ihre Chance glauben. Für Rinteln geht es in um den Klassenerhalt. Mit einem Sieg haben sie wieder alles in eigener Hand. Ein Ruck geht durch die Mannschaft und sie spielen selbstbewusst auf. Da haben die Shakespeare Dartists kaum etwas entgegenzusetzen. Lediglich Alex und Gero gelingt es zumindest einen Punkt zu verbuchen. In einem hart umkämpften Doppel schaffen sie es im fünften Leg das Spiel auf die Shakespeare Seite zu ziehen.

Wir gratulieren Rinteln zu diesem wichtigen Sieg. Nächste Saison bekommen unsere Lieblingsgegner aber demaßen auf die Mütze, dass der Teamkapitän von Rinteln sich freiwillig eine Dauerkarte für Dortmund kauft.