In der zweiten Hauptrunde des NDV Cups trafen am Samstag, den 31.01.2015 die Auswahl der Shakespeare Dartists auf die bulligen Dogs aus Wolfenbüttel.

Das Ergebnis 8:4 (28:18)

Die Bundesligamannschaft der Bulldogs ist Gastgeber der Partie und vergisst promt die halbe Manschaft in Hannover. Dort wurde Bundesliga im E-dart gespielt und somit ist die Geschichte schnell geklärt. Während die Dartists schon eifrig mit den Hufen scharren, wird mittels Fernsprecher die Aufstellung besprochen. Mit leichter Verzögerung geht es in die Partie.

Für die Shakespeare Dartists treten an: Marc U., Harald, Gero, Alex, Buschi, Marc N., Scarven und Daniel. (Reihenfolge der Einzel)

Es werden acht Einzel und vier Doppel gespielt.

 

Harald und Marc gehen jeweils mit 0:1 in Führung. Wurde im Vorfeld noch gemunkelt, ob diese Bulldogs noch menschliche Züge haben oder doch eher Tungsten in ihren Adern fließt, stellt sich heraus, das kein übergroßer Leistungsvorsprung besteht. Marc und Harald drehen aber absichtlich den Spieß noch mal um, damit wir als gute Gäste in Zukunft wieder willkommen sein können. Sie belassen es beim erfolgreichen ersten Leg und verlieren 3:1.

Gero und Alex gehen in den Ring. Obwohl man bei Geros orthopädischer Vorgeschichte eher von humpeln, oder auf der Felge fahren sprechen müsste. Selbiger rennt sprichwörtlich los und gewinnt das erste Spiel für die Dartists mit 0:3. Da er in gefühlten drei Minuten den Gegner vom Board entlässt, kann er in Ruhe ab Leg 2 bei Alex zuschauen. Der gestaltet die Sache ziemlich spannend. Er geht in Führung, bekommt den Ausgleich und verliert knapp 3:2.

Die nächsten beiden Einzel (Marc N. und Odysseus (Buschi)) werden gewonnen. King Richard, zum Spieltagende noch für seine Haarpracht bewundert, kommt gewaltig in Fahrt. Das Spiel lässt schon stark an eine Monarchie denken. Er macht die Regeln und diktiert das Geschehen. Er belohnt sich mit einem fürstlichen 1:3. Buschi, der in der Schule schon immer abgeschrieben hat, macht seinem Boardnachbarn einfach alles nach und gewinnt ebenfalls mit 1:3. Stichwort Regentonne, oder besser gesagt Tonnenregen. Beide haben offensichtlich Angst der Stift des Schreibers könne leer werden. Sie nageln eine Tonne oder in Marcs Fall Tonne 0,95 nach der anderen in den gasofenbeheizten Fümmelnser Nachthimmel.

Unser Debütant Scarven wird den Abend über vorsorgehalber in Rhetorikmarmelade eingekocht und bestreitet sein erstes Spiel 3:0. Er kommt nicht richtig ins Spiel, was wahrscheinlich dem Umstand anzulasten ist, dass jeder seinen Senf zum Auftakt abgibt. Hätte Scarven eine Bude für metaphorische Würstchen gehabt, wäre das der umsatzstärkste Abend seiner Karriere geworden. Wir möchten uns bei ihm bedanken und finden, dass für einen Einstand schlimmeres hätte passieren können. Uns freut der Umstand, dass sich im C-Team eine Entwicklung vollzieht. Wir behalten Euch im Auge!

Daniel S(chlecht(eigene Forumilerung)) hat auf der Hinfahrt bemerkt, dass es glatt ist. Was Daniel in seinem Einzel anfängt zu streuen, reicht für ganz Norddeutschland. Die Heimreise ist auf jeden Fall gesichert. Man darf ihm nicht mehr sagen, dass das Spiel beginnt. Denn im Training ist Daniel eine Bank. Aber der Trainer wird nicht müde immer wieder zu erwähnen, dass dieser Knoten platzen wird. Scarven 3:0 und Daniel 3:1.

Nach den Einzeln steht es 5:3 (17/14!)

Die Doppel sind durch Karols Krankheit etwas durchgewürfelt und ziehen bis auf eine Ausnahme an den Dartists vorbei. Buschi und Harald gewinnen 2:3 und sichern damit den einzigen Punkt in den Doppeln. Alex und Gero gehen zwar in Führung, erleben dann aber ein spielerisches Debakel. Dabei handelt es sich um die kleinste Zahlungseinheit der Griechen. 100 Debakel ergeben ein Fiasko. Alex trifft nicht mehr, Gero hat nie angefangen etwas zu treffen. Da ist einfach der Wurm drin. Marc U. und Marc N. washen sich white und kommen mit bleeching Lächeln vom Board. 3:0. Daniel der schon sein ganzes Können im Einzel verstreut hat, wird von Scarven fairer Weise nicht blosgestellt. Und somit kommen sie ebenfalls ohne Leg vom Oche zurück.

Man verabschiedet sich und sitzt dann noch 30 Minuten bei Alex im Auto sitzen, da die Scheiben von innen gefroren sind. Alex kann zwar russisch sprechen, hat aber keinen Eiskratzer dabei. Skandal!

Fazit: Wir haben im Vorfeld spekuliert, was an Spielstärke auf uns zu kommt. Der Spielverlauf lässt uns positiv gestimmt zurück. Ein Abstand von zwei Klassen haben wir nicht erlebt. Wir kehren in unseren Ligabetrieb ein und nehmen die Erfahrung als Motivationsboost mit.

Specials (Shakespeare)

Gero: LD18