DC Wathlingen A vs Shakespeare A 8:4 (24:18)

Bei unserem letzten Spiel in dieser Hinrunde waren wir zu Gast bei dem ambitionierten Aufsteiger DC Wathlingen. Das Spiel stand organisatorisch unter keinem guten Stern. Krankheit, fehlende Transportmittel und ein Fehler in der Kommunikation führten im Vorfeld zu einiger Irritation, Frust und mehr Arbeit. Ich bedanke mich an dieser Stelle bei DC Wathlingen für einen fair und sportlich gut geführten Verbandsligaspieltag.

Für Shakespeare griffen fünf Spieler ins Geschehen ein. Gero, Harald, Marc N., Karol, Freilos und Alex. (Reihenfolge entspricht der Aufstellung). Da auch der Gegner nur in Mindestspielstärke auftreten konnte, stand es bereits vor der Begegnung 1:1 (3:3).

Gero spielt das zweite Spiel in Folge konstant und stark. Am Ende steht es 0:3. Parallel spielt Harald ein spannendes Spiel mit 2:3 erfolgreich zu Ende. Anlass zur Freude gibt ihm das allerdings nicht. Seiner Meinung nach zu geringe Punkte und zu viele Darts auf die Doppel dämpfen seine Freude.

Marc, der das zweite Mal diese Saison in die Arbeitsgemeinschaft Shakespeare A reinschnuppert, ist es in der Spielstätte zu warm. Auch die schnelle Cola-Infusion hilft nicht mehr. Die Streuung der Darts bleibt zu groß. Daraus resultiert die deutliche Niederlage 3:0. Schade Marc, die Trainingsleistung ließ auf mehr hoffen. (...Und wird sich noch zeigen)! Danke für Deinen Einsatz und wir alle sind am Anfang durch diese Phase gegangen. Karol spielt sich in seinem Einzel wieder zu alter Stärke zurück und gewinnt sein Spiel in 5 Minuten und 1001 curva mit 1:3

Alex erwischt das Freilos und gewinnt damit seine erste Verbandsligapartie. Damit ist die Serie gerissen und er startet in eine neue Ära. Zur Halbzeit steht es 2:4 (8:12)

Damit geht es in die starken Doppel. So war zumindest der Plan. Das wir alle Doppel verlieren, und mit 6:0 (18:6) das bisher sicher geführte Spiel abgeben, war nicht unbedingt geplant. Die Begründung ist auf zwei Weisen zu finden. DC Wathlingen legt den Hebel um und spielt sich in Form. Shakespeare gibt die sonst souveränen Doppel auf Grund fehlender Spielstärke ab. In jedem Doppel nimmt sich mindestens ein Spieler unbezahlten Urlaub. Der jeweilige Partner wird dadurch ebenfalls urlaubsreif und so segeln wir unaufhaltsam Richtung Spielende, ohne noch richtig agieren zu können.

Am Ende steht es dan 8:4 (24:18). Die Stimmung ist kurzfristig sehr gedrückt und so nutzt man die Rückfahrt für eine Analyse. Rückfall in alte Muster, persönlicher Stress, keine Doppel, keine Triple, ach was sage ich: nicht einmal die richtigen Single. Kopf hoch, das können wir besser! Laufen die Einzel, sind die Doppel schlecht. Sind wir in den Einzeln nicht gut, haben wir ein Abo auf Doppelsiege. Irgenwann platzt der Knoten und es passt in beiden Bereichen. Und dann werden wir sehen, was passiert.

 

 

Ich möchte an dieser Stelle noch ein etwas genaueres Fazit zur ersten Saisonhälfte anhängen.

Zu Beginn der Saison wurde eine Zielsetzung besprochen. Alle Spieler sind sich einig gewesen, dass es oberstes Ziel sei, die Klasse zu halten. Gestartet sind wir dann mit einem Sieg, einem Unentschieden und einem zweiten Sieg. Das hat uns das nötige Polster gegeben um die dann folgende Serie an teilweise derben Niederlagen zu kompensieren. Wir haben einiges probiert, nicht alles hat funktioniert. Aus einem Haufen unerfahrener Spieler galt es eine konkurenzfähige Manschaft zu bauen. Es gab mehr Felder zu beackern, als der Trainer Trecker hatte. Daher schauen wir uns nüchtern die Fakten an:

Punkte 7:9

Sets 44:52 (-8)

Legs 175:190 (-15)

Erfüllt dieser sechste Tabellenplatz unsere Erwartung? Mit fünf Punkten Abstand zum Abstiegsplatz? Ich kann an dieser Stelle nur ein klares Ja finden. Meine Planung sah die Sicherung der Klasse erst in der zweiten Saisonhälfte vor. Einige Spiele zu spielen und dann aus der gewonnenen Erfahrung heraus Änderungen und Anpassungen zu finden, die uns Punkte bescheren. Da wir mit sieben Punkten nicht mehr so stark unter Druck stehen, können wir bereits in der Rückrunde mit der Kür beginnen. Und eins sollte Allen klar sein! Bei diesem Einsatzwillen der Manschaft und der gezeigten Arbeit im Training, befindet sich hier etwas im Aufbau, auf das wir alle als Spieler, als Manschaft und Verein stolz sein können. Mit einem solch dünnen Kader mit extra fleißigen Neulingen sind wir die einzige Mannschaft, die nicht um eine Terminänderung anfragen mussten. Jeder hat mitgezogen und das begeistert mich und gibt mir die Zuversicht, dass das noch lange nicht das Ende der Fahnenstange ist. Unsere Ausrichtung muss sich etwas langfristiger orrientieren. Die Spielstärke und Konstanz anderer Manschaften in dieser Liga ist ein Resultat jahrelanger Arbeit und der damit verbundenen Routine. Nach ganz kurzer Zeit haben wir schon einen Großteil dieses Vorsprungs egalisiert. Ich appeliere daher an die Leidensfähigkeit der Manschaft. Bitte seht unsere Leistung immer in diesem Kontext. Wir können stolz auf das geleistete Pensum sein. Klar habe ich Bock jedes Spiel zu gewinnen, aber ein bisschen Realismus muss ab un an auch mal in unsere Köpfe. Ein großer Dank geht auch an Lucky, der durch seine Verletzung und die private Situation in der Rückrunde kürzer treten muss. Danke an Deine kleine Familie und Deinen Einsatz. Du hast uns sehr geholfen. Mit Daniel S. haben wir uns wieder einen erfahrenen Spieler zurück geholt, der diese Lücke schließen kann.

Meine Bitte richtet sich direkt an die Manschaft. Bringt Euch noch stärker im Training ein. Das heißt: überlegt Euch was Ihr an Defiziten habt und denkt Euch Spiele, Einheiten und Routinen aus, die wir dann trainieren können. Den Rest bespreche ich mit Euch direkt. Danke Für Eure Zeit und Motivation. Wir haben die PDC Lücke schon ganz früh geschlossen und können darauf warten, dass Sie nach dem Durchmarsch durch Kreisklasse, Bezirksklasse, Berzirksliga und Bezirksobeliga in hoffentlich vier Jahren als Gegner auf Augenhöhe im Shakespeare erscheinen. Bis dahin klotzen wir rein!

 


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