Im letzten Spiel der Hinrunde geht es mal wieder auf eine lange Reise. Mit Bahn und Chauffeur*in geht es raus bis nach Pohle im Kreis Schaumburg. Die Shakespeares treffen auf das erstplatzierte Team der Pohle Redflights. Diese stehen bisher ungeschlagen mit nur zwei Unentschieden in der Tabelle. Die angereisten C-Teamler Scarven, Benni, Leon und Cedric verbleiben auf ihrem sechsten Tabellenplatz, unabhängig vom Ausgang dieser Partie. Sie haben also nichts zu verlieren, wollen es den Pohlern aber so schwer machen wie möglich.

Gesagt, getan. In den ersten Einzeln wird weitestgehend auf Augenhöhe gespielt. Leon Benni gewinnen jeweils im Decider. Scarven und Cedric können teilweise gut mithalten, haben aber Pech auf den Doppelfeldern. Entsprechend steht es 2:2. Mit neu gemischten Doppeln, entgegen aller bisherigen Aufstellungen, will das C-Team den Gegner überraschen. Unbeindruckt gehen allerdings beide Doppel klar an die Redflights. Halbzeitstand 2:4.

Pohle 

Ohne Auswechslung auf beiden Seiten geht es in die zweite Hälfte. Dieses Mal hat Scarven die Doppelfelder schnell gefunden und gewinnt deutlich 3:0. Cedric wiederum unterliegt 0:3. Leon und Benni gehen wieder in den Decider. Dieses Mal kann nur Benni einen Punkt machen. 4:6. Aufgrund mangelnder Schreiberende werden die Doppel einzeln gespielt. Scarven und Benni legen vor. Das Unentschieden noch in Sicht gehen die Beiden doch schnell 0:2 in Rückstand. Dank dreimaligem Bust von hohen Scores der Pohler und einem starken110 Highfinish von Benni können die beiden das Spiel noch in den Decider retten, verlieren in einem Drama dann leider doch noch. Der Sieg steckte damit schon in der Tasche der Redflights. Jetzt lastet nur noch der Druck, das Running-Gag-Ergebnis 5:7 zum sechsten Mal zu erreichen, auf dem letzten Doppel. Diesem immensen Druck nicht gewachsen, unterliegen Cedric und Leon deutlich mit 0:3. Endstand 4:8.

Die Redflights Pohle gehen damit, zu Recht, ungeschlagen in die Weihnachtspause. Doch das C-Team hat gezeigt, dass es phasenweise auf diesem Niveau mitspielen kann. Besonders Benni zeigte Nervenstärke, in beiden Einzeln behielt er im Decider die Oberhand. Nicht zu vergessen: Er setzte mit einer 180 und einem 110 Finish klare Zeichen.

Trotz Niederlage gilt es die gute Leistung für das nächste Spiel im Januar zu konservieren. Dank der Einladung in die Spielstätte der Pohle Redflights ist dafür ein großer Schritt getan.

Insgesamt steht das C-Team nun mit 4:12 Punkten in der Tabelle auf dem sechsten von neun Plätzen. Der punktgleiche Flight Club Schloss Ricklingen auf Tabellenplatz sieben hat noch ein Spiel offen und könnte noch vorbeiziehen. Doch auch dann liegen die Shakespeares noch nicht in der roten Abstiegszone. Mit Leon als Verstärkung sieht das C-Team allerdings zuversichtlich auf die, zuvor pechbehafteten, Begegnungen.

 

Besten Dank noch an Leons Freundin, die dank Zugausfall in die Rolle der Chauffeurin zum Treffpunkt geschlüpft ist.

 

Schöne Winterpause und dünne Drähte wünscht das C-Team


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