Lange nichts mehr vom E-Team gehört? Wir möchten euch natürlich nicht die letzten Ereignisse des Spielbetriebs vorenthalten und berichten in der Folge über die Episoden 4 bis 6 des E-Teams:

Episode IV: Eine neue Hoffnung

Nach den ersten beiden Punkten im Heimspiel gegen Hannover 96 herrschte natürlich große Hoffnung sich auch im kommenden Auswärtsspiel bei den Stingrays ordentlich zu verkaufen. Anders als im Film, war die Feuerkraft des Shakespeare-Todessterns aber an diesem Tag ziemlich eingeschränkt. Immerhin schaffte es Nermin ihr erstes Einzel zu gewinnen, so dass es nach den ersten beiden Spielen 1:1 stand. Allerdings war es das dann letzten Endes schon. Außer dem zweiten Einzel von Nermin gab es nicht mal einen Decider und die Partie ging deutlich mit 1:11 an die Gastgeber. Sonderlich schwer einzuschätzen, wer am Ende dann den intern ausgespielten Einhornpokal gewann, ist es dann auch nicht, zumal die Aufgabe darin bestand in der Summe aller Finishes den höchsten Wert zu erzielen. Nermin warf auch mit einem 171er-Highscore das einzige Shakespeare-Special des Abends. Das Spiel wurde übrigens über das Internet in diverse andere Galaxien übertragen, bleibt nur zu hoffen, dass sich das keiner allzu genau angesehen hat…

 

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Zur Ehrenrettung aller Shakespeare-Spieler muss hier aber noch erwähnt werden, dass man im Anschluss an die Partie zumindest das Bier-Leg gewann!

Episode V: Das Imperium schlägt zurück

Zwei Wochen später war man dann Gastgeber für die Zeitdiebe aus Herrenhausen. Die Gäste hatten scheinbar ein Trainingscamp auf einem Eisplaneten absolviert, denn so eiskalt, wie man sich zu Beginn der Partie zeigte, konnte es einem als Shakespeare-Follower schon kalt den Rücken herunterlaufen. Auch Nermin hatte in der Folge im Decider das Nachsehen, lediglich Neuzugang Lara konnte ihre Partie klar mit 3:0 nach Hause bringen. Der 1:3-Zwischenstand vor den Doppeln ließ schon wieder Böses ahnen, doch dieses Mal leisteten die beiden Doppel Nermin/Malle und Lara/Gereon erheblichen Widerstand und konnten den Gesamtspielstand ausgleichen. Nachdem es in der Folge durch einen Erfolg von Gereon und einer Niederlage von Malle zwischenzeitlich 4:4 stand, folgten die beiden „Dosenöffner“ der Partie. An Board 3 traf Nermin im „Familienduell“ auf ihren Ex-Mann, während es Lara mit Simone zu tun bekam, die ihr erstes Einzel ziemlich dominant hatte eintüten können. Lara bekam in dieser Partie ziemlich viel Gegenwind und rettete sich unter anderem mit einem 108erFinish zu einem knappen 3:2-Sieg. Das 108er Finish konnte Nermin natürlich nicht auf sich sitzen lassen (den Einhornpokal gab es dieses Mal für das höchste 3-Dart-Finish), und antwortete postwendend (im internen Wettbewerb) mit einem 125er-Bull-Finish. Insgesamt siegte sie im Eilzugtempo mit 3:0 und das E-Team lag auf einmal mit 6:4 in Front. Da jetzt alle Spieler Blut geleckt hatten, hoben die beiden abschließenden Doppel das Team in die „Stadt in den Wolken“. Mit 8:4 bezwang man schlussendlich die Zeitdiebe und stieß mit 4:6 Punkten in unbekannte Tabellenregionen vor (die noch nie ein Mensch zuvor gesehen hat - Satz leider gestrichen: falsches Universum).

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Episode VI: Die Rückkehr der Kräuterbitter

Wer schon mal in den Genuss gekommen ist ein Team zu leiten, kennt sicherlich das Gefühl, wenn man völlig entspannt auf ein Spiel vorausschaut bei dem man insgesamt sieben Zusagen hat und plötzlich alles zerbricht, Krankheit, Verletzung, etc. Zusätzlich war Nermin noch an das zeitgleich spielende C-Team versprochen, damit die nicht in Unterzahl antreten mussten. Also sah noch eine Stunde vorm Spiel alles nach einem eigenen Antritt zu dritt aus. Auch wenn es selten ist, aber manchmal werden die verbliebenen Spieler dann nicht vom Ränkor verspeist oder fallen in die Grube des mächtigen Sarlacc und es ergeben sich plötzlich unerwartete Möglichkeiten. Denn Neuzugang Pohli, der eigentlich am Abend sein allererstes Punktspiel für das D-Team machen sollte, war so früh vor Ort, dass man zumindest zu viert in die Heimpartie gegen die bunten Hunde starten konnte.
Genauso wie im Heimspiel gegen die Zeitdiebe bekam man in den ersten beiden Einzeln leider keinen Fuß an den Boden. Die Gäste drehten richtig auf, verpassten Short Legs und warfen insgesamt drei 180er. Da war dann leider kein Kraut gegen gewachsen und beide Partien gingen mit 3:0 an die bunten Hunde. Auch Pohli ging danach in einem nervösen Match aufgrund zu vieler ausgelassener Doppel klar mit 0:3 unter. Lediglich Kapitän OL konnte sein Match mit 3:1 auf der Habenseite des E-Teams verbuchen. Danach wachte Shakespeare allerdings langsam auf. Melina warf auf Board 4 mit einer klassischen Doppel 3 den Matchdart, während sich parallel Malle und Pohli leider mit 1:3 geschlagen geben mussten. Die Partie wurde übrigens von Buschi geschrieben, der kurz mal auf einen Kaffee vorbeigekommen war und sich dazu breitschlagen ließ, in der zweiten Hälfte aktiv in die Partie einzugreifen. Dass er das mit dem Dartspielen noch nicht verlernt hat, stellte er dann in seinem Einzel unter Beweis bei dem er den Decider mit einem 100er Finish für das E-Team in trockene Tücher brachte. Apropos Decider: alle vier Einzel der zweiten Runde liefen über 5 Legs. Leider konnte neben Buschi nur Pohli sein Spiel gewinnen, so dass die Gäste weiterhin zwei Spiele vor waren. Trotz überschaubarem Niveau und diversen Checkdarts konnten Melina und Ol leider ihr zweites Doppel nicht gewinnen, so dass der 3:1 Erfolg von Malle und Pohli am Ende nicht zu etwas Zählbarem reichte. Wenn man die ersten beiden Einzel, die der Gegner wirklich stark spielte, abzieht endete die restlich Partie 5:5 (21:21). Da kann man nur sagen: Schade!
Der Einhornpokal wechselte dieses Mal natürlich den Besitzer, denn Nermin war ja für Shakespeare C angetreten, die leider auch mit 5:7 das Nachsehen hatten. Den höchsten Shakespeare-Score im Spiel warf Malle mit 121. Den höchsten Score beim zwischenzeitlichen Warmwerfen übrigen auch (180)…

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Am Ende war dann auch der zweite Todesstern geschrottet und ob die Versicherung nochmal zahlt? Man weiß es nicht.

Der eine oder andere Schnaps half dann nach Spielende nicht zu sehr in Trübsinn zu verfallen, während man von der Theke aus dem D-Team zuschauen konnte, welches gegen die Wild Rovers den ersten Punkt der Saison holen konnte.

Über die Episoden VII bis IX könnt ihr euch dann wieder hier informieren.


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