In einem nervenaufreibenden und nicht immer hochklassigen Match schaffte es das E-Team den dritten Saisonsieg einzufahren und sich zwischenzeitlich auf Tabellenplatz 5 der Kreisliga 2 vorzuschieben. Dabei hatte man sich eigentlich richtig professionell vorbereitet. Nach sich in Heißgetränken auflösenden Strohhalmen und frittiertem Kartoffelschnitten mit ordentlich Pfeffer hatten es die Shakespeare Spieler geschafft deutlich vor der Öffnung des Vereinsheims der Steelbreakers in Lehrte vor Ort zu sein, was bei den klimatischen Verhältnissen am Wochenende für die eine oder andere eingefrorene Gliedmaße sorgte.

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Möglicherweise sorgte dass dann auch dafür, dass man sich zu Beginn der Partie "eiskalt" erwischen ließ und die beiden ersten Einzel mit 2:3 abgab. Lediglich Meike schaffte es nach einem recht holprigen Start im ersten Einzelblock überhaupt etwas Zählbares auf das Konto des E-Teams zu zaubern. Auch in den Doppeln gelang nicht besonders viel, zumindest konnte aber der Kapitän bei einem gefühlten 3-Dart-Average von 5,9 genügend passende Doppel zusammenschleudern, so dass man mit 2:4 in die zweite Hälfte starten konnte.

So langsam kam das Team dann aber auf Betriebstemperatur. Lara und Nermin glichen die Partie zum 4:4 aus. Dem folgten zwei konträr verlaufende 5-Leg-Krimis. Während Gereon einen 0:2-Rückstand mit wirklich starken Darts zu einem 3:2-Erfolg drehte, musste Meike parallel trotz einer 2:0-Führung und diversen Matchdarts dem Gegner den Vortritt lassen. So ging es mit 5:5 in die beiden letzten Doppel.
Dort zeigten sich Lara und Gereon ziemlich humorlos und brachten schon mal das Unentschieden in trockene Tücher, während Nermin und der für OL eingewechselte Malle sich in einer nervösen Partie auf der vorletzten Rille einen 3:1-Erfolg erkämpften und damit das E-Team zum Sieger des Abends kürten.

Den einen oder anderen Stein hörte man am Ende dann schon von den Herzen poltern und man muss fairerweise sagen, dass ein Unentschieden der Veranstaltung wohl auch ganz gut zu Gesicht gestanden hätte. Vielen Dank an Harry und Bine für die Unterstützung als Schreiber, Servicekräfte und Köche. Das Rückspiel im Frühling wird auf jeden Fall mit Spannung erwartet.

Einige der von weiter angereisten Spieler feierten den Auswärtserfolg dann noch in der alten Heimat im "Shakespeare English Pub".

Erstmals seit seiner Einführung schaffte es übrigens auch kein Spieler den Einhornpokal zu gewinnen, obwohl mehrere Spieler dazu beste Chancen hatten. Den Pokal konnte man gewinnen, wenn man das höchste Finish des Abends warf welches ein rotes und ein grünes Feld beinhaltete.

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Meike in ihrem zweiten Einzel

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Blick über Nermins Schulter auf Board 2 und 3

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Absacker im Shakes

Specials: Nermin 171, Lara BF 90


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