Trotz voller Ränge (obwohl die Zuschauer eigentlich eher das Six Nations Turnier im TV konsumierten als sich dem Dart-Punktspiel im Teamplayer zu widmen) und einer gewissen damit verbundenen Unruhe, welche noch im Hinspiel für einige kribblige und spannende Momente gesorgt hatten, verlor das E-Team auch den zweiten Vergleich dieser Spielzeit mit den Steelbreakers aus Lehrte am Ende sogar deutlich mit 3:9. Dabei war das Glück an diesem Tag nicht wirklich auf der Seite der Hausherren, die immer wieder in den entscheidenden Momenten das Treffen der Doppelfelder unterließen. Da halfen am Ende auch weder „Dr. Brumm“-Geschichten noch eine Extra-Portion Caprisonne. Lediglich Nermin zeigte sich in ihren beiden Einzeln nervenstark und treffsicher und brachte zwei Siege ins Gesamtergebnis ein. Chris und Gereon sorgten im gemeinsamen Doppel für den dritten Zähler.
Da heißt es dann wohl: „Zurück an die Practise-Boards“ und Doppel trainieren…
Nachdem die 2024er-Erfolgsstory des E-Teams mit der deutlichen 0:12-Klatsche beim Tabellenführer erstmal gestoppt wurde, ging das Team mit frischem Mut an die nächste Aufgabe, dem Auswärtsspiel bei Haimar, heran. Die etwas ungewöhnliche Startzeit (Sonntag, 13:00Uhr) veranlasste die Mannschaft dann sich etwas ungewöhnlicher vorzubereiten. Bei einem gemütlichen Frühstück im Treibhaus (vielen Dank an Thorben für den Tipp) gab es neben dem Kulinarischen auch viel Zeit für Gespräche, um alle Anwesenden mental auf die richtige Betriebstemperatur zu bringen.
So startete man auch guter Dinge in das Duell mit dem Tabellennachbarn, welches das Hinspiel klar für sich entscheiden konnte. Obwohl es zu Beginn gar nicht so sehr danach aussah, hatte das E-Team bei diesem Spiel das Glück auf seiner Seite. Malte startete durchwachsen in die Partie, hatte Glück im ersten Leg, legte einen 17-Darter nach und gewann nach abgegeben dritten Leg dann wieder recht souverän mit 3:1. Parallel kämpfte sich Dennis in den Decider vergab im fünften Leg dann allerdings seine Matchdarts und musste sich mit 2:3 geschlagen geben.
Die Ursache für das Aufwachen aus dem Winterschlaf (auch Hibernation) ist laut einem bekannten Online-Lexikon nicht genau bekannt. Warum es nach fast 4-monatiger Pause mal wieder einen Artikel vom E-Team gibt hingegen schon. Ein großes Dankeschön geht dabei an eine Erkrankung des Autors, die es ermöglichte seine Zeit so einzuteilen, dass der vor sich her geschobene und sich ständig erweiternde Berg an Arbeit durch tektonische Erschütterungen wieder auf „Flughöhe Null“ gebracht werden konnte. Durch die recht lange Zeitspanne hat sich hier natürlich Einiges angehäuft, so dass dieser Artikel einen erhöhten Umfang annimmt und sogar den Autor an der ein oder anderen Stelle zwang, sich in Spielformularen oder Chatgruppen den wahren Verlauf der Ereignisse wieder gezielt und explizit ins Gedächtnis zu rufen.
Los geht also die wilde Reise:
Im letzten Montagsturnier des Jahres konnte sich Paul Goyer von den Falken Rosenthal im Finale gegen A-Team-Kapitän Leon durchsetzen. Der dritte Platz ging an Steini aus unserem A-Team.