Für das diesjährige WDF Turnier in Bremen hatte sich A-Teamler Daniel A. gleich mehrere Updates für seinen Wagen einfallen lassen: so war nicht nur der neue Sportauspuff im Einsatz, zusätzlich wurde das Navigationsgerät durch Shakespeare-Sportwart OL ersetzt, der schon das xte Mal den Weg zum Austragungsort absolviert hatte und den Weg vom Gutenberghof in Hannover zum VfB Komet Arsten fehlerfrei zusammenbekam. Heiko startete ca. 15 Minuten später aus der niedersächsischen Hauptstadt, hatte aber den Rückstand bis zur Sporthalle in Bremen aufgeholt und wurde von Daniel schon im Neubaugebiet kurz vor der Sporthalle im Rückspiegel ausgemacht.

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Blick von der kleinen Tribüne Richtung der 4 Boards für die Zusatz-Einzel

Nach der Ankunft gegen 09:20Uhr beim German Gold Cup wurden die ersten Practise-Darts geworfen. In der traditionell leicht unterkühlten Halle brauchte es einige Zeit bis die Protagonisten auf Betriebstemperatur waren. Wie schon seit Urzeiten üblich, wurde wieder im Einfach-K.O.-Modus gespielt.

Die Spieler

Daniel A.:
Der A-Team-Spieler spielte sein allererstes größeres Turnier (wenn man das Shakespeare-Montagsturnier nicht zu den großen Turnieren zählt) und verkaufte sich eigentlich recht gut. Das erste Leg wurde gleich recht souverän eingefahren, was dann allerdings den Gegner weckte, der ab dem zweiten Leg sehr viel besser in die Partie fand und sich die Durchgänge zwei und drei sichern konnte. Das vierte Leg gehörte dann wieder dem Shakespeare Dartist, der sich nach dem Luxus drei vergebener Darts auf Tops (zwei davon kratzten heftigst am Draht zum Doppelfeld) leistete, was ihn letzten Endes das Match kostete, da der Gegner dann im Gegenzug 56 ausmachte. Trotz allem spielte der WDF-Debütant einen soliden und unaufgeregten Dart und war von einem Erfolg im ersten Auftritt in Bremen nicht weit entfernt.

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Daniel beim Warmwerfen an einem der Practise-Boards

Heiko:
Der A-Teamler war einer von zwei Shakespeare-Startern, die ihr erstes Spiel gleich um 10:00Uhr zum allgemeinen Turnierstart absolvieren durften. Mit einiger Mühe und viel Gegenwehr konnte sich Heiko in seinem ersten Spiel mit 3:2 durchsetzen, wobei alle fünf Legs gegen den Aufschlag gewonnen wurden. Sein zweites Spiel stand dann um 11:20Uhr auf dem Programm. Nach der schnellen 1:0 Führung verpasste es das "Paddelmonster" dann leider das zweite Leg in "trockene Tücher zu bringen". Im dritten Leg hatte der Gegner dann schon deutlich Oberwasser und Heiko hatte Mühe Schritt zu halten. Als der Gegner sich die 2:1-Führung geholt hatte, ließ er dem Gutenberghöfer im vierten Leg überhaupt keine Chance und zog insgesamt recht ungefährdet ins Boardhalbfinale ein.

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Als letzter Shakespeare-Spieler musste auch Heiko zum Boardmarker greifen

OL:
Der Shakespeare-Sportwart erwischte wieder mal einen recht gebrauchten Tag, hatte aber eigentlich die beste Auslosung aller Shakespeare Spieler. Der Gegner entpuppte sich als recht verunsicherter Spieler, der sich letzten Endes nicht hätte wundern dürfen, wenn das Spiel andersherum gelaufen wäre. Im ersten Leg war der Shakespeare Spieler nach 18 Darts immer noch nicht unter 400! Trotzdem ging OL mit 1:0 in Führung! Viel mehr Worte muss man wohl nicht zum Niveau der 1:3-Niederlage des Shakespeare-Sportwarts verlieren. Trotz der "nur" vier Legs war das wohl das längste 10:00Uhr-Spiel...

Heimfahrt

Nachdem Heiko recht schnell nach seiner Boardmarker-Einlage zum Paddeln aufbrach, blieben Daniel und OL noch bis zu den Boardfinalen, bevor sie im Anschluss einen Abstecher in die Bremer Innenstadt unternahmen, wo der Sportwart vergeblich versuchte in den Besitz von neuen Fahrradwinterhandschuhen zu gelangen (laut Verkäuferin gingen gerade an diesem Samstag die Handschuhe weg, wie warme Semmeln). Auf Wunsch des Fahrers wurde auf dem Heimweg noch ein Stop eingelegt, um noch etwas "Vernünftiges" zu essen. An dieser Stelle scheiden sich wohl die Geister, was man als vernünftig bezeichnen darf...
Wenig später röhrte das Hannover-Duo dann mit Daniels neuem Sportauspuff Richtung Hannover.

Impressionen

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Blick auf die Herrenboards 10 bis 20...

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...und die gegenüberliegenden Boards 21-32

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Kurzer Tankstop auf der Heimfahrt


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