Wie ja schon berichtet, haben die Shakespeare Dartists in Eigeninitiative und aus Vereinsmitteln, in Absprache mit öffentlichen Stellen, sowie dem Betreiber einer Flüchtlingsunterkunft in Hannover, vor zwei Wochen eine Boardanlage zum Dartspiel vor Ort installiert.
Gespannt haben wir auf den ersten Trainingstag gewartet. Wieviele der ca. 40 Untergebrachten werden das Angebot wahrnehmen? Kommt überhaupt jemand?
Gunther, Klaus, Frede und Tzmarty wurden positiv überrascht, denn es fanden sich sechs Interessierte ein. Trotz ihrer relativ kurzen Zeit in Deutschland, konnten wir uns gut bis sehr gut auf Deutsch verständigen und einen netten Abend mit den jungen Männern verbringen. Lediglich eine Sache bereitete etwas Probleme. Wir mussten uns Namen wie Hsabu, Mussie, Luca, Amaniel, Teklit und Yousif merken. ;-) Richtig schreiben kann ich sie allerdings nicht.
Alle hatten viel Spaß und die Jungs konnten in 301 Single Out erste Erfolge verzeichnen. Abschließend spielten wir gemischte Doppel. Das Schreiben mussten sie übrigens selbst übernehmen. Learning by doing. Nebenbei, alle waren im Umgang mit den Darts sehr verantwortungsbewusst.
Aber wer wird am nächsten Dienstag um 18:00 Uhr noch wiederkommen?
Unbegründete Befürchtungen. Vier der Sechs und drei weitere fanden den Weg ans Board. Keine Skepsis uns gegenüber. Im Gegenteil. Wir sind herzlich aufgenommen worden und verbrachten wieder einen schönen Abend miteinander, bei dem durchaus auch die Triple 20 einiges einstecken musste.
Alleine die Erfahrung der ersten zwei Trainingstage haben den Aufwand gelohnt. Wir haben Menschen, die es in unserer, ihrer neuen Gesellschaft nicht leicht haben, mit wenig Aufwand viel gegeben und es durch glückliche Gesichter zurück bekommen. Wir wurden zum Abschied umarmt und freuen uns alle auf nächste Woche.
Zum PDC World Cup 2017 könnte dann erstmals ein Team Eritrea auf der Bühne stehen. ;-)
Und wenn es in der Dartgemeinde die Lust zum Nachahmen gibt, helfen wir gern mit unseren Erfahrungen. Es lohnt sich für alle.
Neues von den Refugees – Dartists
Wie ja schon berichtet, haben die Shakespeare Dartists in Eigeninitiative und aus Vereinsmitteln, in Absprache mit öffentlichen Stellen, sowie dem Betreiber einer Flüchtlingsunterkunft in Hannover, vor zwei Wochen eine Boardanlage zum Dartspiel vor Ort installiert.
Gespannt haben wir auf den ersten Trainingstag gewartet. Wieviele der ca. 40 Untergebrachten werden das Angebot wahrnehmen? Kommt überhaupt jemand?
Gunther, Klaus, Frede und Tzmarty wurden positiv überrascht, denn es fanden sich sechs Interessierte ein. Trotz ihrer relativ kurzen Zeit in Deutschland, konnten wir uns gut bis sehr gut auf Deutsch verständigen und einen netten Abend mit den jungen Männern verbringen. Lediglich eine Sache bereitete etwas Probleme. Wir mussten uns Namen wie Hsabu, Mussie, Luca, Amaniel, Teklit und Yousif merken. ;-) Richtig schreiben kann ich sie allerdings nicht.
Alle hatten viel Spaß und die Jungs konnten in 301 Single Out erste Erfolge verzeichnen. Abschließend spielten wir gemischte Doppel. Das Schreiben mussten sie übrigens selbst übernehmen. Learning by doing. Nebenbei, alle waren im Umgang mit den Darts sehr verantwortungsbewusst.
Aber wer wird am nächsten Dienstag um 18:00 Uhr noch wiederkommen?
Unbegründete Befürchtungen. Vier der Sechs und drei weitere fanden den Weg ans Board. Keine Skepsis uns gegenüber. Im Gegenteil. Wir sind herzlich aufgenommen worden und verbrachten wieder einen schönen Abend miteinander, bei dem durchaus auch die Triple 20 einiges einstecken musste.
Alleine die Erfahrung der ersten zwei Trainingstage haben den Aufwand gelohnt. Wir haben Menschen, die es in unserer, ihrer neuen Gesellschaft nicht leicht haben, mit wenig Aufwand viel gegeben und es durch glückliche Gesichter zurück bekommen. Wir wurden zum Abschied umarmt und freuen uns alle auf nächste Woche.
Zum PDC World Cup 2017 könnte dann erstmals ein Team Eritrea auf der Bühne stehen. ;-)
Und wenn es in der Dartgemeinde die Lust zum Nachahmen gibt, helfen wir gern mit unseren Erfahrungen. Es lohnt sich für alle.