Der dritte Teil der Boßel-Trilogie startete in diesem Jahr unter völlig veränderten Voraussetzungen. Die große Hoffnung, die Temperatur könnte 2016 das Vorjahr noch toppen (damals gefühlte 45 Grad) wurde durch den morgentlichen Starkregen gleich im Keim erstickt. Das Bangen, ob man überhaupt um 15:00Uhr ins Freie könne, erwies sich letzten Endes dann allerdings als überflüssig, denn trotz eines perfekt dunkelgrauen Himmels hatte der Wettergott ein Einsehen und das mittlerweile schon traditionelle Vorbereitungsevent der Saisonabschlussfeier konnte von den Aktiven in Angriff genommen werden.

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Eine nicht ganz neue Einsicht unserer Zeit ist die kontinuierliche Weiterentwichlung der Technik, so ließ es sich Gunther nicht nehmen, seinen Saison-Dart-Average auf seine Bierdose drucken zu lassen.

Nach Überquerung des Messeschnellwegs wurden dann auch gleich mit der Einteilung der Teams begonnen, bevor wie in den Vorjahren wild die Kugeln durch das Unterholz schossen. Das Planungskomitee hatte in diesem Jahr wieder einmal ein paar Zusatzprüfungen ins Programm genommen, die von den Aktiven mit viel Eifer absolviert wurden. Neben Teebeutelweitwurf und Schaukelweitsprung gab es noch eine Tischtenniseinlage mit professionell unbeschichteten Schlägern zu absolvieren.

 

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Tischtennis-Challenge

Der in diesem Jahr mangelhafte Avernaversorgung konnte den Teilnehmern leider nicht die sportlichen Glanzlichter entlocken, so dass man komplett unfallfrei über die Runden kam. Selbst der am Ende den Weg begleitende Graben schaffte es nicht, wie in der Vergangenheit, für erhöhte Verluste an Spielgeräten zu sorgen. Am Ende des Parkours lagen die Teams fast gleich auf und das letzte Teamgame (Wikingerschach) musste die Entscheidung über Sieg oder Unentschieden bringen. Zuerst einmal stand allerdings das Thema Verpflegung auf dem Programm, denn der von Tzmarty unterwegs gereichte Chiliersatz war für die meisten eher etwas für den hohlen Zahn.

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Gefräßiges Schweigen

So entfachte man kurzentschlossen die Grillfeuer und eröffnete zeitgleich das Salatbuffet. Trotz diverser Nachzügler hätte sowohl das kulinarische Aufgebot als auch die Getränke vermutlich eher für doppelt so viele Teilnehmer gereicht, so dass man sich schnell wie jemand fühlte, der soeben die Mauer zum Schlaraffenland durchbrochen hatte. Um die Mitglieder nicht sofort wieder zu Aktivitäten zu zwingen, verteilte der Sportwart in der Folge erstmal erlesene Unikate aus zukünftigen Altmetallsammlungen, bevor es zur Entscheidung zwischen den beiden Boßelteams kommen sollte.

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Beim Wikingerschach

Die Partie Wikingerschach wurde dann nach endlosen regelkundlichen Ausführungen selbstverständlich von dem Team gewonnen, welches dieses Zusatzspiel noch zum Unentscheiden benötigte, so dass der Teamvergleich "wie immer" remis endete.

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"Bierpong Master of Ceremony" - erkenntlich an der Halskette

Während einer nachfolgenden Partie "Bier-Pong" (mit neuen Mannschaften) passierte dann noch der Super-GAU. Durch das feuchtfröhliche Klima im Vereinsheim der Gartenkolonie entging den "pongenden" Dartisten leider der aufkommende Wetterumschwung und die beiden nagelneuen Pavillons wurden Opfer der aufkommenden Sturmböen. Durch die Kraft des Windes brachen bei beiden Unterständen jeweils Verbindungsteile der Dachkonstruktion, so dass man final nur einen kapitalen Dachschaden attestieren konnte. Die noch verbliebenen Dartisten ließen sich dadurch jedoch nicht aus der Ruhe bringen und feierten noch bis weit in die Nacht hinein...


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