Bericht des Sportwarts:

Kurz vor 8:00Uhr begann das Unternehmen "DBH Meisterschaften" für OL, der sich mit dem Fahrrad auf den Weg nach Leveste machte, um sich dort mit Andreas und Andrea, sowie Kevin zu treffen. Alle weiteren gemeldeten hatten leider bereits im Vorfeld abgesagt (Frank, Lars und Ulf).
Nach der Sichtung eines Eichhörnchens zwischen Mühlenberg und Empelde (definitiv ein gutes Omen - "Eichhörnchen am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen") folgte eine Odyssee durch die Metropole Leveste mit den Stationen "Leveste Hauptstr.", "Leveste Mitte" und weiteren wirklich sehenswerten Lokalitäten. Nach Auffinden eines Stadtplans am Ortsrand stellte sich heraus, dass die Straße "Im Bruchfeld" schon mehrfach passiert wurde, aufgrund eines fehlenden Straßenschildes jedoch nicht zu identifizieren war.
Nach einem Becher Kaffee und Austausch des letzten Shakespeare&Burgbergfighters-Klatsches wurde der Wagen aus der Garage gefahren und auf die Ankunft von Kevin gewartet. Leider entpuppte sich das Ganze als "Warten auf Godot", da Kevin trotz SMS und Anrufen weder erschien noch sich meldete (wie sich später herausstellte war dieser über Nacht erkrankt und zu diesem frühen Tageszeitpunkt nicht ansprechbar).

Nach Hinterlassen einer Nachricht machten sich dann Andrea, Andreas und OL auf den Weg nach Bisperode. Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit blieb nach Ankunft leider nur wenig Zeit zum Warmspielen. Zwar nicht über Shakespeare gemeldet, aber nächste Saison für Shakespeare spielend, war Neil mit Ulf M. und Marko angereist.
Pünktlich um 11:00Uhr begann dann die Vorrunde mit der Bekanntgabe der Gruppen. Dabei wurden Neil und Andreas W. in die selbe Gruppe gelost. Die Herren spielten in zwölf 4er oder 5er Gruppen, während die Damen in zwei 5er Gruppen spielten.
Während Neil sich in der Gruppe als Zweiter durchsetzen und damit das Weiterkommen sichern konnte, gewann Andreas leider nur ein Spiel in der Gruppe und schied damit leider aus.
Auch OL konnte sich in seiner Gruppe als Zweiter für die letzten 24 qualifizieren. Nach konzentriertem und ruhigen Beginn (und vielleicht auch ein wenig Glück - im ersten Spiel im ersten Leg verfehlte er mindestens 60 Darts auf Madhouse und gewann am Ende doch) steigerte er sein Leistung bis zum Spiel gegen den Gruppengesetzten Hansi Honner, bei dem er neben zahlreichen 140ern und 138ern auch eine 177 (für 16 Rest) warf. Leider ließ nach 1:0 Führung und Checkdarts im zweiten Leg die Leistung etwas nach und verlor das Spiel am Ende mit 1:3. Im weiteren Verlauf des Turnieres traten dann leider immerdeutlicher die "altbekannten" Probleme beim Shakespeare-Sportwart auf.
Die Shakespeare-Schriftführerin konnte in ihrer Gruppe zwar 2 Spiele gewinnen, das reichte aber am Ende leider nicht, um sich für das Damen-Halbfinale zu qualifizieren.
Neil schied dann leider unter den letzten 24 aus (das Spiel habe ich nicht sehen können, da ich selbst spielen musste). Beim Spiel des kommissarischen Lemmingeteamkapitäns zeigte sich wieder einmal wie schwer sich Gegner gegen Spieler mit "exotischer" Körperhaltung und Wurftechnik tun können. Trotz seltsam steckender Darts und absoluter Unzuverlässigkeit beim Treffen der gewünschten Felder reichte die Irritation des Gegners zu einem glatten 3:0 für OL, der damit die Runder der letzten 16 erreichte.
Und auch das folgende Spiel stand unter dem selben Stern, denn der Gegner Achim Honner ließ sich ebenfalls durch den Auftritt des neugewählten C-Team Kapitäns beinflussen. Nach dem Ausgleich zum 2:2 (mit Doppel 10 - Doppel 13) konnte sich Achim dann im letzten Spiel dann aber "relativ" souverän durchsetzen. Somit erreichte OL am Ende einen zu Beginn des Turniers nie für möglich gehaltenen neunten Platz.
Nach den Viertel- und Halbfinalen folgten dann einzeln und nacheinander die Finale der Jugend, Damen (Gewinner wurde Nermin) und Herren (Andrew Beeton gewann gegen Trommler).
Danach wurde der Spielbereich von allen geräumt und man traf sich in den Räumen der Gaststätte zur alljährlichen Pokalvergabe. Dabei wurde nicht nur der Pokal für den dritten Platz des B-Teams, sondern auch der Pokal für das höchste Bullfinish (135) von MiMo in Empfang genommen. Damit konnte die Saisonabschlussfeier des DBHs beginnen, zu der wir uns allerdings nicht angemeldet hatten. Somit konnte für die verbliebenen Shakespearespieler (Andreas, Andrea und Ol) die Heimreise beginnen, auf der der letzte DBH- und NDV-Klatsch ausgetauscht werden konnte. Nach der wegkundigen Auskunft von Andreas "diese Ausfahrt von der B217 nicht zu nehmen", was einen Umweg von mehreren Kilometern zur Folge hatte, wurde dieser in Gehrden auf dem Schützenfest ausgesetzt. Nach der Ankunft in Leveste setzte sich Ol wieder auf seinem Fahrrad in Bewegung (fuhr durch das selbe
Riesenschlagloch wie auf der Hinfahrt) und fuhr in die heraufziehende Abenddämmerung.
Fazit: Allen Teilnehmern hat es wiedermal viel Spaß gemacht. Neben dem Sportlichen Erfolg (oder Miserfolg) kann man die Zeiten, in denen man nicht spielt oder schreibt, durchaus dazu nutzen sich mal bei den anderen Vereinen oder den Verantwortlichen der Verbände umzuhören oder halt einfach nur den Saisonabschluss bei einem Getränk der
eigenen Wahl zu feiern...
Hoffentlich sind beim nächsten Mal mehr Shakespeare Spieler dabei!

 


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